„Schad-Software bleibt Schad-Software, und wir wollen, dass sich unsere Anwender sicher fühlen", meint Tjark Auerbach, Gründer von Avira.
Wir von Avira haben uns der Aufgabe verschrieben, die Rechnersysteme unserer Kunden frei von Schad-Software zu halten. Wie auch seine zahlreichen Vorgänger erkennen wir auch den in den Medien als„Bundestrojaner“ bezeichneten Schädling. Diese Schad-Software wird als "TR/Gruenfink" (TR/Gruenfink.1 und TR/Gruenfink.2) gemeldet.
Für die Erkennungsverfahren eines modernen Antiviren-Programms sind – unabhängig vom Einsatzzweck – alle Trojaner gleich. Eine Unterscheidung zwischen einem „legalen" und einem „illegalen“ Einsatzgebiet ist nicht möglich – Virus bleibt Virus.
Auch zusätzliche heuristische beziehungsweise verhaltensbasierte Erkennungs-Mechanismen einer Antiviren-Software untersuchen automatisch Downloads sowie alle Dateien auf Komponenten, die charakteristisch für Schad-Software sind. Sollten also solche Komponenten in einem sogenannten „Bundestrojaner“ implementiert worden sein, wird dies von einem zuverlässigen Viren-Scanner bereits im Vorfeld gemeldet und der Anwender gewarnt, selbst wenn die Schad-Software als solche bisher unbekannt war.