Alle Dateien, die das Antivirenprogramm als Schädling erkennt und in die Quarantäne verschiebt, sind ab diesem Zeitpunkt vom Rest des Computer-Systems isoliert. Schädlinge im Quarantänebereich werden sofort verschlüsselt und können somit keinen Schaden mehr anrichten. Deshalb dürfen Schädlinge zeitlich unbegrenzt in der Quarantäne bleiben. (Standard-Einstellung)
Die Quarantäne hat den Zweck, den Schädling auf dem PC zu lassen, damit der Nutzer nachprüfen kann, ob es sich dabei wirklich um eine Malware oder um einen Fehlalarm handelt. Das Löschen eines False Positive (Fehlalarm) kann nachträglich zu einer Fehlfunktion in einem installierten Programm oder im Betriebssystem führen. Über das Avira Virenlabor kann nachgeprüft werden, ob es sich bei der Datei um einen Schädling handelt.
- Wenn sichergestellt wurde, dass es sich um einen Schädling handelt, kann die Datei mit Hilfe des Icons aus der Quarantäne entfernt werden. Dabei wird die Datei komplett vom System gelöscht.
- Handelt es sich dabei um einen Fehlalarm, kann die Datei aus der Quarantäne mit Hilfe der Quarantäne-Schaltfläche am Ursprungsort wiederhergestellt werden.
Hinweis
Damit zurückgesetzte Dateien beim nächsten Antivirus Suchlauf nicht wieder in die Quarantäne verschoben werden, sollten Sie für diese Dateien Ausnahmen setzen. Somit werden diese Dateien von weiteren Antivirus Suchläufen ausgeschlossen.