Der Avira Antivirus Webschutz arbeitet wie ein HTTP-Proxy und braucht einen Cache, um empfangene Daten nacheinander zu überprüfen.
Nach der Überprüfung werden die zwischengespeicherten Daten mit maximaler Geschwindigkeit an den Internet-Browser weitergeleitet.
Der Webschutz arbeitet sehr schnell, der Suchvorgang an sich verzögert den Download nur sehr gering.
Zwecks Caching liefert der Webschutz bis ca. 50 % Fortschritt mit ca. halber Geschwindigkeit aus, um danach mit voller Geschwindigkeit weiterzumachen.
Als Ergebnis bleibt die absolute Download-Zeit in den meisten Fällen gleich, durch die kurz verzögerte Auslieferung am Anfang entsteht jedoch subjektiv der Eindruck, dass die Geschwindigkeit langsamer ist.
Aus denselben genannten Gründen liefern Geschwindigkeitsmessungen von Websites oder Test-Programmen ungenaue Ergebnisse.